Hat die EF daran gearbeitet, die Umsetzung dieser Standards zu koordinieren, sodass dapp-Entwickler nicht jedes Mal selbst diese Entscheidungen treffen müssen? Wie denkt die EF darüber nach, dapp-Entwickler zu unterstützen, sodass die Koordinationskosten zur Angleichung hier geteilt werden?

Vielleicht bin ich hirntot, aber ist Vitalik einfach völlig blind gegenüber den Gemeinkosten, die mit der Verwirklichung seiner idealen Vision verbunden sind, die alle auf den Schultern der dapp-Entwickler lasten, der am wenigsten finanziell unterstützten Gruppe von Bauherren im Krypto-Bereich?

Seine Behauptung über die zwei Klassen von ETH-Nutzern (echte vs. Mainstream) ist sehr real und spricht die gesamte Bandbreite der Nutzeridentitäten und -bedürfnisse an, aber die Behauptung, dass dapps immer darauf abzielen sollten, alle parallel zu unterstützen, ist einfach völlig losgelöst davon, wie diese Produkte entwickelt werden.

Das Ethereum-Protokoll tut im Grunde nichts, um dapp-Entwickler zu unterstützen: - die Werkzeuge sind inkonsistent, Produkte müssen ihre eigenen Wallet-Anbieter/Transaktionszusammenstellungen wählen - das Protokoll erlaubt es nicht, native Gebühren zu erheben (z. B. % des Gas, usw.) - das Protokoll hilft dapps nicht, sich selbst zu verbreiten - das Protokoll betrachtet die Schnittstellen, die Menschen verwenden, um mit der Kette zu interagieren, nicht als relevant (siehe Mist) Und dann sagt das Protokoll: "Wir sind der beste Ort für Entwickler, um Apps zu erstellen! Ihr müsst nur all diese wirklich schwierigen Kompromisse, die wir euch aufgedrängt haben, in Einklang bringen, viel Glück!"