Bitcoin-ETFs haben gerade die 150 Milliarden Dollar an verwaltetem Vermögen (AUM) überschritten. BlackRock allein hält fast 100 Milliarden Dollar, die größte Bitcoin-Position der Welt. Jeder sieht die Zahlen. Nur wenige fragen, was sie wirklich bedeuten. Ein Jahrzehnt lang bedeutete "institutionelle Akzeptanz" in Krypto, über krypto-native Infrastruktur zu investieren - Börsen, Verwahrer und On-Chain-Protokolle. Und ja, es hat sich skaliert: die Liquidität hat sich vertieft, die Verwahrung hat sich weiterentwickelt, große Akteure sind eingetreten. Aber nicht schnell genug - und nicht auf dem Niveau von Zuverlässigkeit, Regulierung und Integration, das große Finanzinstitute benötigen. Die Schienen funktionierten für Händler und Krypto-Fonds. Sie funktionierten noch nicht für Banken, Pensionsfonds oder Versicherungen, die Billionen verwalten. Dann kamen die ETFs. Und in nur wenigen Monaten erreichten sie, was Jahre der Krypto-Infrastruktur nicht konnten: Sie machten Bitcoin institutionell investierbar - nahtlos, konform und innerhalb vertrauter Rahmenbedingungen. Aber hier ist die entscheidende Erkenntnis: Der Erfolg der Bitcoin-ETFs bedeutet nicht, dass Krypto bereit für Institutionen ist. Es bedeutet, dass Institutionen der Krypto-Infrastruktur immer noch nicht genug vertrauen, um sie direkt zu nutzen. Sie sind mit dem Vermögenswert vertraut, aber nicht mit den Schienen. Sie kaufen über BlackRock, nicht über DeFi - und das sagt alles aus. Der Kontrast könnte nicht klarer sein: - Bitcoin-ETFs: über 150 Milliarden Dollar AUM, massive Zuflüsse, globale Liquidität. - Tokenisierte Geldmarktfonds: nur ein paar Milliarden insgesamt AUM - selbst die tokenisierten Fonds von @BlackRock, @Spiko_finance und @FTI_US sind noch relativ klein. - Stablecoins: ausgegeben von @circle und anderen regulierten Akteuren, wachsen schnell, sind aber immer noch nur 80 Milliarden Dollar, was starkes Interesse signalisiert, aber auch, dass die Akzeptanz in den frühen Phasen ist. Dasselbe Konzept - die Tokenisierung traditioneller finanzieller Exposition - aber in einem völlig anderen Maßstab. Das zeigt die Lücke zwischen Nachfrage und Reife der Infrastruktur. Dennoch hebt es auch hervor, was als Nächstes kommt. Wenn die Akteure professioneller werden und die Regulierung klarer wird, werden sowohl tokenisierte Geldmarktfonds als auch Stablecoins wahrscheinlich die gleiche Beschleunigung erfahren, die ETFs gerade erlebt haben. Institutionen wollen Einfachheit, Compliance und Zuverlässigkeit - genau die Gründe, warum Bitcoin-ETFs explodiert sind. Sobald diese gleichen Bedingungen On-Chain existieren, wird die Wachstumsrate sehr ähnlich aussehen. Institutionen werden mehr als passive Exposition wollen - sie werden nach renditeträchtigen Strategien, tokenisierten Sicherheiten und On-Chain-Produkten suchen, die ihren Standards entsprechen. Die Gewinner werden die Entwickler sein, die die institutionelle Schicht von Krypto schaffen - reguliert, transparent und interoperabel mit TradFi. Bei @TheBigWhale_ verfolgen wir diese Entwicklung genau - durch unsere Dashboards, Forschungsberichte und Marktanalysen helfen wir Investoren zu verstehen, wo die institutionelle Akzeptanz wirklich beschleunigt. Unser nächster Marktaufruf ist am 12. November mit @Andre_Dragosch (@Bitwise_Europe) & @BukovskiBuko3 (@TheBigWhale_) Wir werden tiefer in diese Trends eintauchen: ETFs, tokenisierte Fonds und was sie über die nächste Phase von institutionellem Krypto offenbaren. 🎟️
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