Es ist diskriminierend und willkürlich, dass ein systematisch wichtiger Aktienindex Bitcoin und Unternehmen im Bereich digitaler Vermögenswerte nach Jahren der aktiven Unterstützung ihrer Aufnahme von der Indizierung und der Berechtigung ausschließt. Wir sollten es beim Namen nennen: Operation Choke Point 3.0 Was hat sich geändert? Warum wird Bitcoin herausgegriffen, während jede andere rohstoffgebundene Branche (Öl, Gold, Landwirtschaft) weiterhin vollständig indexberechtigt bleibt? Wenn diese Politik durchgesetzt wird, wird sie: • Investoren schädigen, indem sie zu Zwangsverkäufen von Bitcoin-Aktien in Höhe von zig Milliarden Dollar und zu Hunderten von Milliarden Dollar an verlorenen zukünftigen Gewinnen führt. • Investitionen in Bitcoin-Startups und private Unternehmen, die auf öffentliche Marktausgänge angewiesen sind, abkühlen. • Öffentliche Unternehmen davon abhalten, Bitcoin zu halten oder zu nutzen, aus Angst vor der Indexberechtigung. • Die US-Führung in einer strategisch wichtigen, schnell wachsenden globalen Branche schwächen. Ich finde es sehr verdächtig, dass dieses Politikthema erstmals am 10.10. veröffentlicht wurde und meiner Meinung nach wahrscheinlich ein wesentlicher Faktor für die Marktbedingungen ist, die wir seitdem gesehen haben. Banken und Indexanbieter sollten nicht das Recht haben, eine gesamte Branche von 40 % aller Kapitalmarktdollars auszuschließen, insbesondere wenn diese Branche in direkter Konkurrenz steht. Das ist ein klarer Interessenkonflikt und verdient absolut eine Prüfung durch den Kongress und die Regulierungsbehörden. Wir haben für fairen Zugang zum Bankwesen gekämpft und gewonnen. Wir haben für den Bitcoin-ETF gekämpft und gewonnen. Und jetzt müssen wir für fairen Zugang zum Investorenpublikum kämpfen (und gewinnen).