„Mops, Geeks und Soziopathen“ von @Meaningness ist ein Essay, der erklärt, wie sich kulturelle Bewegungen und Organisationen durch drei archetypische Rollen entwickeln: 1. Geeks (Schöpfer / Idealisten): Sie starten die Bewegung aus echter Leidenschaft oder Neugier. Sie kümmern sich mehr um Ideen, Handwerk und Authentizität als um Popularität oder Profit. Zu Beginn definieren Geeks die Werte und die Kultur der Bewegung. 2. Mops (Mainstream-Anwender): Sobald die Bewegung Aufmerksamkeit erregt, strömen gewöhnliche Teilnehmer (die „Mops“) herein. Sie genießen die Vorteile oder Ästhetik der Bewegung, verstehen aber nicht vollständig oder kümmern sich nicht um ihre ursprünglichen Ideale. Ihre Teilnahme verwässert die ursprüngliche Kultur, skaliert sie aber auch und vereinfacht sie. 3. Soziopathen (Ausbeuter / Opportunisten): Wenn die Bewegung reift und wertvoll wird, dringen Soziopathen ein, um Macht, Geld oder Status zu extrahieren. Sie verstehen, wie man sowohl Geeks als auch Mops manipuliert. Sie verwandeln die Bewegung in eine Institution oder ein Geschäft und höhlen sie oft von innen heraus aus. Zykluszusammenfassung: • Geeks schaffen Wert. • Mops machen ihn populär. • Soziopathen ergreifen ihn. Schließlich verlassen die ursprünglichen Geeks die Bewegung oder starten etwas Neues, wodurch der Zyklus von vorne beginnt. Es ist ein soziologisches Modell dafür, wie Subkulturen, Unternehmen oder sogar politische Bewegungen vom Idealismus zur Mainstream-Akzeptanz und zur Ausbeutung evolvieren.