BlackRock baut seine eigene Tokenisierungsinfrastruktur. Larry Fink sagte zu Wall Street: „Wir müssen alle Vermögenswerte tokenisieren, insbesondere solche mit mehreren Intermediären.“ Der größte Vermögensverwalter der Welt lagert diesen Wandel nicht aus. Er baut ihn intern auf. Hier ist der Grund ↓
Das Ziel von BlackRock ist es, ETFs, Aktien, Anleihen und Immobilien zu digitalisieren und sie von papierbasierten Systemen auf On-Chain-Infrastruktur zu übertragen. Er nannte es "die nächste Welle der Chancen für BlackRock in den nächsten Jahrzehnten." Warum ist das wichtig?
1. BlackRock arbeitete früher mit Tokenisierungs-Spezialisten (wie Securitize für BUIDL) zusammen. Jetzt internalisiert es den Stack. Die Emission, Compliance und Abwicklung werden direkt in die Aladdin-Plattform integriert.
2. Das heutige Abrechnungssystem ist langsam, isoliert und abhängig von Zwischenhändlern. Tokenisierte Vermögenswerte werden sofort abgerechnet, wodurch das Gegenparteirisiko verringert, die Liquidität verbessert und ein 24/7-Zugang ermöglicht wird. Für Institutionen, die täglich Milliarden bewegen, ist das ein großer Vorteil.
3. Fink erwähnte ausdrücklich die nächste Generation von Investoren. Diejenigen, die bereits Vermögenswerte in digitalen Geldbörsen halten. Es sind etwa 4,1 Billionen Dollar in diesen Geldbörsen. BlackRock setzt darauf, dass tokenisierte ETFs Krypto und traditionelle Finanzen verbinden werden.
Die größten Akteure der Welt passen sich bereits an. Weitere werden folgen.
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