Zwei Anekdoten aus der vergangenen Woche. Ich habe mich mit einer beeindruckenden jungen Person mit einem Ingenieurhintergrund und einem stabilen W2 in NYC getroffen, die seit einem Jahrzehnt hart arbeitet und frustriert ist über den Weg des Immobilienbesitzes (besitzt 3 Immobilien), da die Rückzahlung lange dauert und unerwartete Kosten anfallen (z. B. 50.000 $ für ein neues Dach bei einer Immobilie, obwohl er die Arbeitskosten gesenkt hat, indem er das Dach selbst installiert hat). Er sucht seit 2 Jahren nach einem Unternehmen, das er kaufen kann, und hat genug gespart, um ein anständig großes Unternehmen (3-5 Millionen $) zu kaufen. Er ist ein Macher und wird, glaube ich, auf diesem Weg sehr erfolgreich sein. Ende 20. Er hat gestern die Fabrik besucht - ich war beeindruckt. Ich habe diese Woche mit einem Ivy-League-Absolventen telefoniert, der im Banking, Private Equity und Hedgefonds tätig war. Der Hedgefonds wurde geschlossen und er musste sich um einen neuen Job bemühen, nur um nach dem Angebot herauszufinden, dass die Möglichkeit aufgrund von Umstrukturierungen nicht mehr existierte. Er geriet in Panik. Pech gehabt. Er war besorgt, was er als Nächstes tun sollte, und hat sich beworben und wurde an einer Ivy-League-Business School angenommen. Er hat dieses Jahr ohne Job abgeschlossen. Er hat in den letzten Monaten auf den Sofas von Freunden in SF und NYC geschlafen, während er Interviews hatte. Schließlich hat er diesen Monat einen Job gefunden. Begrenzte Ersparnisse, aber erleichtert, dass er einen Job gefunden hat. Seine Identität ist seine Visitenkarte oder was er seinen Kollegen beim Brunch am Samstag erzählen kann. Anfang 30. Er fühlt sich wie ein Verlierer (das sollte er nicht). Die Lektion? Es gibt keine Lektion. Das sind zwei Anekdoten. Es ist mehr eine Erinnerung daran, dass Glück eine große Rolle im Leben spielt. 2 Jahre Suche ohne Deal sind nicht einfach. Eine Dachreparatur von 50.000 $ ist ärgerlich. Der Suchende arbeitet in Kraftwerken. Arbeiterklasse. Er hatte Kollegen, die bei der Arbeit ums Leben kamen. Trotz all dem hat er sich angestrengt und gut abgeschnitten. Der doppelte Ivy-Abschluss und das Pech. Er ist frustriert, dass er nichts vorzuweisen hat für über ein Jahrzehnt, in dem er den Weg gegangen ist, von dem viele träumen. Wir beide kennen Leute, die den richtigen Job mit dem richtigen PM in ihrem ersten Buyside-Job bekommen haben und bis 30 8-stellige Beträge angesammelt haben. Er fragte sich (besonders als er auf den Sofas von Freunden schlief), ob er ein Verlierer/dumm sei. Absolut nicht. Nur Pech.