Meine 5 wichtigsten Erkenntnisse zur Umwandlung eines Prototyps in eine echte SaaS-App aus meinem Interview mit Colin: 1. Die meisten SaaS-Apps benötigen 6 zentrale Integrationen. Im Gegensatz zu Prototypen sind echte Apps Full-Stack und beinhalten typischerweise Authentifizierung (Google, GitHub), Zahlung (Stripe), E-Mail (SendGrid), Dateispeicherung, Analytik (PostHog) und Fehlerprotokollierung (Sentry). Ohne diese können Sie Benutzer nicht einfach onboarden, Geld sammeln oder Fehler identifizieren. 2. Beginnen Sie mit produktionsbereiten Vorlagen, anstatt von Grund auf neu zu bauen. SaaS-Vorlagen (z. B. von Vercel) kommen mit Authentifizierung, Zahlungen und Datenbanken bereits integriert. Ihre SaaS-App mit diesen Vorlagen zu starten, ist viel einfacher, als zu versuchen, AI dazu zu bringen, von Grund auf neu zu bauen. 3. Vibe-codierte Apps haben offensichtliche Fehler, wenn man genau hinsieht. Zum Beispiel fand Colin Erwähnungen von "localhost 3001" in meiner vibe-codierten Foto-App. Überprüfen Sie immer den von AI generierten Code (oder lassen Sie AI überprüfen 😅) und achten Sie auf fest codierte lokale URLs, unsachgemäße Dateiverwaltung und Sicherheitsanfälligkeiten. 4. Seien Sie vorsichtig bei Sicherheitsanfälligkeiten in AI-Coding-Tools, die Supabase-Datenbanken verwenden. Standardmäßig ist die Zeilenebene-Sicherheit (RLS) von Supabase deaktiviert, was bedeutet, dass jeder Benutzer Daten in der Datenbank Ihrer App sehen kann (z. B. E-Mails). Um dies zu vermeiden, konfigurieren Sie RLS manuell in den Supabase-Einstellungen. 5. Hören Sie auf, nach Zertifikaten und Abschlüssen zu streben. Von Colin: "Ich bin kein Fan von Abschlüssen, um Ihre technische Karriere voranzutreiben. Was zählt, ist praktische Erfahrung zu sammeln und tatsächlich etwas zu bauen. Erstellen Sie ein Nebenprojekt, das Einnahmen generiert – das ist viel beeindruckender als ein Kurszertifikat."