Informationsarchitektur ist buchstäblich die Praxis, Daten so zu organisieren, dass sie für Menschen am einfachsten zu verstehen und zu navigieren sind. Es ist ein bisschen wie UI/UX, aber für die zugrunde liegende Datenstruktur. Wenn man herauszoomt, sieht man, dass es im Grunde dasselbe ist wie jede andere -ist Praxis (Feministin, Surrealist, usw.). An einem bestimmten Punkt wird alles zu einer -ist Praxis, und das, was sie unterscheidet, ist lediglich der Grad, in dem sie von den Mächtigen ernst genommen werden. Vielleicht könnten wir von einer 'Informationsisten'-Bewegung sprechen, die darauf abzielt, Daten so zu organisieren, dass sie für Menschen optimal wertvoll sind. Das Interessante an Informationsismus ist, dass es aufgrund der Natur von Daten und Berechnungen unglaublich effektiv im Skalieren sein kann. Informationsisten könnten potenziell einen großen Einfluss haben, selbst wenn sie nur einen kleinen Bruchteil der Bevölkerung ausmachen.