Der Status quo der Pre-Seed-Runden sieht derzeit folgendermaßen aus: > VCs lehnen Gründer ohne ein erstes VC-Angebot ab > endlich sagt ein VC ja > zu diesem Zeitpunkt benötigt das Unternehmen kein weiteres Geld mehr, also verdoppeln sie das Kapital, das dieser VC investiert hat > das Unternehmen sammelt Puffer-Geld von den verbleibenden VCs, die nicht in der Lage waren, eine eigene Entscheidung zu treffen. Alle Gründer wissen, dass dies das Spiel ist, wünschen sich aber, es gäbe mehr VCs, die in der Lage sind, unabhängige Entscheidungen zu treffen.

Ich habe 8.000 Y Combinator-Anträge gelesen. Man würde denken, die Prüfer denken über einen standardisierten Fragenkatalog nach. Ist es eine gute Idee? Ist es ein großer Markt? Ist es ein erfahrenes Team? Haben sie Traktion? Während meiner Zeit als Prüfer haben wir zurückgeschaut und getestet, welche Fragen tatsächlich den Erfolg vorhersagten. Der Prozess bestand darin, sich die am besten abschneidenden Unternehmen anzusehen und dann zu fragen, ob die Antragsfrage eines der größten Ergebnisse disqualifizieren würde. Wenn ja, diese Frage eliminieren. Ist es eine gute Idee? Nun, Airbnb war eine schlechte Idee. Air Bed and Breakfast. Niemand dachte, dass es funktionieren würde. Ist es ein großer Markt? Airbnb, Coinbase, Microsoft, Apple, Nvidia haben alle in winzigen Märkten begonnen. Erfahrenes Team? John und Patrick Collison hatten keine Erfahrung im Fintech, als sie Stripe gründeten. Brian Chesky hatte noch nie ein Unternehmen gegründet. Brian Armstrong war nur ein Produktmanager. Haben sie Traktion? Wir haben gelernt, in die Steigung zu investieren, nicht in den Y-Achsenabschnitt. Die anfängliche Traktion sagt dir nichts über den Anstieg aus. Sooooooooooooo...keine dieser Standardfragen hat funktioniert. Die beste Frage, die den Erfolg vorhersagte, war Entschlossenheit. Wer ist am entschlossensten? Selbst wenn sie nicht die Klügsten sind. Selbst wenn der Markt sich noch nicht entwickelt hat. Selbst wenn ihr anfängliches Produkt falsch ist. Es übertraf um Längen. Und disqualifizierte nicht die Gewinner. UND war bewertbar. Es war so vorhersagbar, dass YC diese eine Frage nahm und fünf verschiedene Möglichkeiten fand, sie zu stellen.

Sehr häufige Series A-Planungsgespräche zwischen Gründern und Seed-Investoren gerade jetzt: Gründer: Ich werde im nächsten Quartal für die A rausgehen... also ist es Zeit, mit Pitch-Materialien, Einführungen, Kaffeegesprächen usw. zu beginnen. Aber ich denke, ich werde versuchen, zuerst von Standard Capital zu raisen. Seed-Investor: Als Seed-Investor, der pro-rata oder super pro-rata möchte, sage ich ihnen offensichtlich, dass ich ein Interesse daran habe, dass du auch Standard Capital wählst, da sie nur 10% der Runde nehmen. Ich kann dir weiterhin helfen (wenn du es möchtest), da ich nicht von einem Series A-Vorstandsmitglied verdrängt werde. Gründer: Klingt gut. Lass es uns versuchen. Ich möchte wirklich keinen vollständigen Prozess durchlaufen. Innerhalb des Orange Collective Portfolios (aus den Seed-Runden Jahrgänge 2023-2024): Fünf unserer Portfoliounternehmen haben im letzten Monat eine Standard Capital Series A durchgeführt. Es hat sie 2 Wochen gekostet. Insgesamt. Volle Anstrengung, von Anfang bis Ende. Zwei Wochen. Diese Unternehmen senden bereits Updates über die neuen Kunden, die sie gewonnen haben, und die Produkte, die sie ausgeliefert haben. Der Wert, den @Standard_Cap diesen Gründern zurückgibt, indem sie ihnen erlauben, 3-6 Monate lang auf Vollzeit-Fundraising zu verzichten, ist einfach enorm. Andere Firmen, worauf wartet ihr? Bitte kopiert das Modell.